Ökumenische Aktion „Handys als Kollekte“ erfolgreich gestartet – Zahlreiche Sammelstellen in ganz Baden-Württemberg

Die ökumenische Aktion „Handys als Kollekte“ ist im vollen Gange! Seit dem 1. September 2025 rufen die Evangelischen Landeskirchen und Katholischen Diözesen in Baden-Württemberg gemeinsam mit missio Aachen und der Handy-Aktion Baden-Württemberg dazu auf, gebrauchte und nicht mehr verkäufliche Handys, Smartphones und Tablets zu sammeln und einer sinnvollen Wiederverwertung zuzuführen.

Schon jetzt beteiligen sich zahlreiche Kirchengemeinden, Schulen, Vereine und Organisationen im ganzen Land. Überall in Baden-Württemberg finden sich Sammelstellen und Sammelzentren, an denen alte Geräte abgegeben werden können. Eine digitale Übersicht der Sammelorte steht unter www.freddy-datenfresser.de/#sammelboxen zur Verfügung.

Die Firma JuRec-IT in Landau sorgt für die zertifizierte Datenlöschung, die sichere Sammellogistik sowie das Recycling oder die Wiederaufbereitung verwertbarer Geräte und Materialien. So werden wertvolle Rohstoffe wie Gold, Silber, Kupfer und Palladium zurückgewonnen.

Pro gespendetem Handy erhalten die kirchlichen Hilfswerke missio Aachen und Brot für die Welt einen finanziellen Beitrag zur Unterstützung ihrer Projektpartnerinnen und -partner im Globalen Süden – etwa in Ghana und in der Demokratischen Republik Kongo. Dort fördern sie Bildungs-, Gesundheits- und Sozialprojekte, die Kindern und Familien neue Perspektiven eröffnen und eine nachhaltige Gesundheitsversorgung stärken.

Mit der Aktion „Handys als Kollekte“ zeigen Kirchengemeinden und Engagierte in Baden-Württemberg, wie ausgediente Handys Rohstoffe zurückgewinnen, Menschen unterstützen und Bewusstsein für globale Verantwortung schaffen können.

 

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