Aktion Hoffnung
Anpassung an den Klimawandel
Im Osten Ugandas leben die Menschen in einem Trockengürtel, der in Folge des Klimawandels von immer längeren Dürreperioden betroffen ist. Die Aktion Hoffnung fördert die Anschaffung von Energiesparöfen und Wassertanks sowie den Anbau von Saatgut, das mit der Trockenheit besser zu Recht kommt. Damit wird über 30.000 Menschen ermöglicht, den Folgen des Klimawandels zu begegnen.
Durch Schulungen und die Vergabe von Kleinkrediten bis zur Finanzierung von landwirtschaftlichem Gerät können sie zudem gezielt die bisher einfachen Anbaumethoden verbessern.
Spielräume für Bildung und Gesundheit
Viele Familien können sich dadurch besser selbst versorgen und ein größeres Einkommen erwirtschaften. So erhalten sie Spielräume, um mehr in die Bildung und die Gesundheit ihrer Familien zu investieren. Die Aktion Hoffnung setzt alles daran, den Lebensstandard der Menschen und ihre Perspektive gemeinsam mit den Betroffenen nachhaltig zu verbessern.
Kontakt
Aktion Hoffnung Rottenburg-Stuttgart e.V.
Jahnstraße 30 | 70597 Stuttgart
Telefon: 0711 9791-236
E-Mail: info@aktion-hoffnung.org
Spendenkonto
Stuttgarter Volksbank
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Difäm / Brot für die Welt
Gemeinsam für Gesundheit –
Aufbau der Gesundheitsversorgung im Kongo
Die Demokratische Republik Kongo ist eines der rohstoffreichsten Länder der Welt. Gefördert werden hier vor allem Diamanten, Gold, Kupfer und Coltan. Milizen und Regierungssoldaten kämpfen seit Jahren vor allem im Osten des Landes um die Kontrolle über diese Bodenschätze. Viele Menschen sind traumatisiert. Vor allem Kinder sind mangel- oder unterernährt und leiden unter armutsbedingten Krankheiten. Doch der Zugang zu einer guten Gesundheitsversorgung ist oft nicht möglich.
Als Organisation für weltweite Gesundheitsarbeit unterstützt das Difäm – Deutsches Institut für Ärztliche Mission e. V. die medizinische Arbeit seiner lokalen Partner im Ostkongo und fördert die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung. Brot für die Welt unterstützt das Projekt mit.
Nachhaltiger Aufbau von Gesundheit
Still gleitet der Blick von Neema Mumbere über die angestrengten Gesichter der Schülerinnen und Schüler der Klasse, die in kleinen Gruppen eine Antwort auf ihre Frage suchen. Die 19-Jährige ist zum zweiten Mal während ihrer Ausbildung zur Krankenpflegerin in der Dorfschule, um mit den Schülern über die Prävention von Krankheiten und die Folgen von Teenagerschwangerschaften zu sprechen. Die Krankenpflegeschule eines kirchlichen Krankenhauses in dem Dorf Nebobongo verfolgt einen nachhaltigen Ansatz: Während der vierjährigen Ausbildung gehen Neema und die anderen Auszubildenden in umliegende Dörfer, wo sie mit den Frauen, Männern und Jugendlichen gesundheitliche Probleme erfassen und gemeinsam Wege suchen, um ihre Gesundheitssituation zu verbessern.
Kaum Zugang zur Gesundheitsversorgung
Viele Gesundheitseinrichtungen im Ostkongo sind in sehr schlechtem Zustand oder kaum erreichbar und es fehlen Medikamente sowie medizinische Geräte. Gerade im Regenwald gibt es kaum befahrbare Wege, so dass selbst die Gesundheitseinrichtungen in den entlegenen Dörfern nicht regelmäßig mit Arzneimitteln und medizinischem Material ausgestattet werden können. Während des Bürgerkrieges waren die Dörfer häufig vollständig abgeschnitten. Aufgrund dieser schwierigen Arbeitsbedingungen verlassen viele einheimische Fachkräfte wie Hebammen, Ärzte und Pflegepersonal den Kongo.
Verantwortung übernehmen
Wo der Staat oft nicht mehr funktioniert, stellen Kirchen Gesundheitseinrichtungen und Bildungsstätten und arbeiten für Versöhnung und Wiederaufbau. Die medizinische Arbeit der Kirchen ist für die Basisversorgung der Bevölkerung eine wichtige Ergänzung zu den staatlichen Gesundheitsstrukturen. Dabei werden die Menschen vor Ort selbst mit einbezogen, um ihre Gesundheitssituation mit zu gestalten und zu verbessern. “Wir brauchen Menschen, die Verantwortung übernehmen”, sagt Atoambise Nenzema, die Direktorin der Krankenpflegeschule in Nebobongo. „Wir wollen vorwärts kommen und brauchen Veränderung.“ Das gehe nur, indem man gemeinsam das Thema anpacke.
Kontakt
Deutsches Institut für Ärztliche Mission e.V. (Difäm)
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Im Rotbad 46
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Zweck: Kongo
EJW-Weltdienst
Zukunftschancen durch Ausbildung
Junge Menschen aus benachteiligten Familien in Äthiopien brauchen eine Perspektive für ihre Zukunft. Mit einer qualifizierten Ausbildung legen sie die Grundlage dafür, später auch einen Arbeitsplatz zu bekommen oder sich selbstständig machen zu können. Der YMCA Äthiopien kümmert sich vorbildlich um diese jungen Leute und unterstützt sie beim Schritt in die Selbstständigkeit.
Im Ausbildungszentrum in Addis Abeba werden junge Frauen und Männer in unterschiedlichen Bereichen qualifiziert: Es gibt Ausbildungsgänge im Schneiderhandwerk, für Friseurinnen und Friseure, für Köchinnen und Köche und im Bereich Buchhaltung oder Grafikdesign. Der EJW-Weltdienst, ein Arbeitsbereich des Evangelischen Jugendwerks in Württemberg, pflegt eine enge Partnerschaft mit dem YMCA Äthiopien und finanziert diese Projekte mit.
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